Friedenscafé in St. Johann für Geflüchtete aus der Ukraine
Im Stadtcafé in der Nassauerstraße 13 ist an Werktagen von 9 bis 14 Uhr ein „Stammtisch“ für Menschen aus der Ukraine und eine Kinderspielecke eingerichtet. Das Josefine-Team wird unterstützt von Sprachmittlerinnen und Sozialberaterinnen der AWO. Der Verzehr ist für die Gäste zunächst kostenfrei und wird durch Spenden finanziert.
Je nach Nachfrage wird der AWO Ortsverein Sankt Johann nachmittags auch ein Internetcafé einrichten. An drei Plätzen können Geflüchtete dann vor Ort im Stadtcafé Kontakt mit Ihren Verwandten und Freunden in der Ukraine aufnehmen und sich im Web informieren. Die Betreuung wird von der AWO St. Johann übernommen.
Die in der AWO St. Johann engagierten Mitglieder Kai Frisch und Harald Schmitz und die Erste Vorsitzende der Fraueninfo Josefine, Christa Piper, wissen, dass mit diesem Anfang ein erster Schritt getan ist. Es müsse sicher noch viel gelernt werden, damit die gut gemeinte Hilfe gezielt ankommt und akzeptiert wird: „Wir leisten so vor Ort unseren Beitrag für den Frieden und für Menschlichkeit. Wir wissen um die Not der Flüchtlinge in aller Welt. Unser soziales Engagement richtet sich seit je her an Frauen und Männer, die wegen Krieg und Gewalt, wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe, politischen, religiösen oder sexuellen Orientierung verfolgt werden.“
Quelle: AWO-Saarland
Mit dem OB Uwe Conradt in der Mitte: Jürgen Nieser (Landesgeschäftsführer der AWO, Christa Piper, Vorsitzende von Fraueninfo Josefine e.V., Stadtrat Sascha Haas, Harald Schmitz, zukünftiger St.Johanner AWO-Vorstand. (von links nach rechts)
Ehrenamtliche und Fachkräfte aus der Sozial- und Friedensarbeit diskutierten miteinander und steckten erste Kontakte mit Geflüchteten her.